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Alarmierung der Feuerwehr

Stille Alarmierung der Feuerwehr

Eine verbreitete Methode ist die „stille Alarmierung“ von Einsatzkräften über tragbare Funkmeldeempfänger. Im Einsatzfall werden diese FME, die die Feuerwehrdienstleistenden bei sich tragen, durch die Leitstelle ausgelöst. Bei den meisten digitalen Meldeempfängern erfolgt die Alarmierung mit einem Signalton des Funkmeldeempfängers und einer kurzen Textmessage, mit welche Art von Einsatz es sich handelt.

Sirenenalarmierung

Eine zweite Methode ist die laute Alarmierung über eine oder mehrere im Ort installierte Sirenen. Allerdings verfügen nur noch rund 16 Prozent der Kommunen über Sirenen, die Anfang der 1990er Jahre nach Ende des Kalten Krieges im städtischen Bereich weitestgehend abgebaut wurden. Bei kleineren Wehren, die nicht vollständig mit Funkmeldeempfängern ausgestattet sind, ist die Sirenenalarmierung noch verbreitet. Ebenso ist es möglich, dass tagsüber gleichzeitig sowohl per Sirene, als auch per Funkmeldeempfänger alarmiert wird und nachts nur per Funkmeldeempfänger, um eine Lärmbelästigung der Anwohner zu vermeiden. Einige Städte verfügen überhaupt nicht mehr über Sirenen, andere Kommunen in Deutschland benutzen für die Alarmierung ihrer Einsatzkräfte zusätzlich zur stillen Alarmierung Sirenen, wenn nicht alle oder nicht ausreichend viele Feuerwehrangehörige mit Funkmeldeempfängern ausgestattet sind. Außerdem lockt Sirenenalarm unweigerlich eine Menge Schaulustiger zur Einsatzstelle.

Die Sirenen werden von der Leitstelle ebenso wie die Funkmeldeempfänger, über Funk ausgelöst. Oft geht dies auch vom Feuerwehrhaus selbst, wo in vielen Fällen an der Außenseite des Hauses ein Druckknopfmelder angebracht ist. Nach Auslösen des Druckknopfmelders sollte der Alarmgebende unbedingt vor Ort bleiben, um der Feuerwehr den Alarmgrund mitzuteilen.